Ätherische Öle und ihre antibakterielle Wirkung

Ätherische Öle und ihre antibakterielle Wirkung

Ätherische Öle – Breitbandwirkung gegen Krankheitserreger

Wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit ätherischer Öle gegen Bakterien, Viren, Pilze und Keime nachgewiesen. Über die Haut bzw. Schleimhaut gelangen die ätherischen Öle in die Blutbahn und somit in die Körperorgane. Dort wirken sie auf bestimmte Rezeptorproteine ​​auf den Zellen und verhindern, dass Krankheitserreger auf diese einwirken (zellmembranstabilisierende Wirkung).

Der antiseptische Wirkung ätherischen Ölen beruht darauf, dass sie die Keime in der Regel nicht abtöten, sondern deren Wachstum und Ausbreitung verhindern.

Der antibakterielle Wirkung Die Wirkungsweise ätherischer Öle beruht auf anderen biologischen Gesetzmäßigkeiten als die Wirkungsweise von Antibiotika. Antibiotika bekämpfen die Bakterien, indem sie auf den Stoffwechsel und andere organische Funktionen der Keime einwirken. Einerseits haben viele ätherische Öle die gleiche Wirkung, indem sie das ökologische Umfeld der Mikroorganismen zerstören; aber gleichzeitig stärken sie das Immunsystem des Patienten.

Im Gegensatz zu Antibiotika bekämpfen sie neben den pathogenen Bakterien meist auch Pilze und Viren. Ätherische Öle haben als Mehrkomponentenmischungen eine bessere Chance, dass Bakterien keine Resistenzen gegen sie entwickeln. Diese Eigenschaft macht sie besonders interessant und wertvoll für Anwendungen in Krankenhäusern und Pflegeheimen, wo das Problem resistenter Keime zunehmend zu kämpfen hat.

Die antivirale Wirkung der ätherischen Öle lässt sich vermutlich dadurch erklären, dass sie durch die Anheftung an die Oberfläche der Zellen und/oder Viren die Rezeptoren blockieren und so die Anheftung der Viren an die Zellen und damit auch das Eindringen der Viren in die Zellen verhindern . Dies verhindert grundsätzlich eine Veränderung des Zellstoffwechsels und auch die Vermehrung der Viren.

Ätherische Öle haben eine antimykotische oder fungizide Wirkung, sodass sie Pilze und deren Sporen abtöten oder das Wachstum von Schimmel und Hefen verhindern können. Die antihistaminische (antiallergische) Wirkung bestimmter ätherischer Öle erklärt sich durch die Wirkung auf die Zellmembran der Mastzellen, die sich sowohl in Blutgefäßen als auch in anderen Geweben befinden und auf bestimmte Reize mit einer verstärkten Ausschüttung von Histamin reagieren – einige Inhaltsstoffe von Ätherische Öle reduzieren die erhöhte Histaminausschüttung, indem sie die Zellmembran der Mastzellen stabilisieren.

Unter diesem Verknüpfung Sie werden einige ätherische Öle finden, die ideale Virenbekämpfer sind, da es sich um Mischungen (Mehrkomponentenmischungen) ätherischer Öle handelt. So können Sie Ihr Zuhause in eine virenfreie Zone verwandeln. Positiver Nebeneffekt? Es duftet einfach herrlich und sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre.

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Notiz: Wer sich intensiver mit dem Thema der häuslichen Wirkung ätherischer Öle auseinandersetzen möchte, dem möchte ich folgendes Buch ans Herz legen:

Übe Aromatherapie
Grundlagen – Profile – Indikationen
von Monika Werner u. Ruth von Braunschweig
Erschienen im Haug Verlag, www-haug-verlag.de
ISBN: 978-3-8304-7835-5


Quelle: Aromatherapie-Praxis, Grundlagen – Profile – Indikationen von Monika Werner u. Ruth von Braunschweig

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